Aus dem Haus
Damals wie Heute
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1986 |
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2006 |
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Es war überfällig.
20 Jahre hatten sich die meisten nicht mehr gesehen, dabei waren die Erinnerungen noch alle wach.
Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse in der Schule und noch viel besser, an die „Heldentaten" im Schifferkinderheim, die selbst unsere liebe und geduldige Hanna manchmal zur Verzweiflung trieben.
Gesagt getan.
Im Juni 2005 war die Idee geboren, der Termin 02.06.2006 bis 04.06.2006 war auch schnell gefunden und wo das Klassentreffen stattfinden sollte, war auch klar. Da gab es keine zwei Meinungen, es musste natürlich standesgemäß im Schifferkinderheim in Würzburg sein.
Nun lag eine echte Aufgabe im Raum. Alle von damals wieder ausfindig zu machen, entpuppte sich schwerer als gedacht.
Doch dank Hanna, die ihre alte Adressliste wieder rauskramte, ist es tatsächlich gelungen 36 von damals wieder zu finden.
Trotz Pfingsten und Urlaubszeit fanden sich am Freitag, den 02.06. 13 Ehemalige Uhrmacherlehrlinge in Würzburg ein, und feierten bis...
Der nächste Morgen kam viel zu schnell, aber es half nichts, denn wir wollten mit dem Schiff nach Veitshöchheim, um dort in einem Biergarten bei schönem sonnigen (das klappte leider nicht so - es war bewölkt und für diese Jahreszeit viel zu kalt) Wetter zu essen.
Samstagabend fanden sich auch die Restlichen ein, die ihre Zusage gegeben haben zu kommen, so dass wir dann doch immerhin 22 Personen waren. Sogar Hr. Spruck und Hr. Beyer unsere ehemaligen Lehrer kamen vorbei.
Bei gutem Grillfleisch, Würstchen und leckerem Salat fanden viele Gespräche statt. Man erinnerte sich an damalige Streiche, man knüpfte wieder neue Kontakte oder unterhielt sich einfach so.
Man war ja schließlich neugierig, was aus den Einzelnen geworden ist.
Leider ist irgendwann jede Party zu Ende, und so wurde es dann auch Sonntag.
Jeder stärkte sich noch beim gemeinsamen Frühstück, um sich dann zu verabschieden.
Es war ein tolles Klassentreffen, an das wir sicher noch lange denken werden.
Vielen, Dank an alle, die da waren und vor allem an „unsere" Hanna, die für uns ihr Pfingstwochenende geopfert hat.
Tim Kleinfeld |