Seit den legendären,unvergeßlichen Lagerfeuer-Gitarren-Mundharmonika-Gesangs-Jahren
dümpelte der Lagerfeuerplatz vor sich hin. Die allzu intensive Nutzung
hatte die einstige Grube in einen unansehnlichen Hügel verwandelt,dessen
Einsatz zu lodernden Zwecken nur noch unter Zuhilfenahme eines schnöden
Feuerkorbes genehmigt werden konnte.
Sehr unpopulär !
Unsere allweihnachtlichen Hilferufe rührten die Bauinnung und die Lehrer
trafen sich zu konspirativen Beratungen über Gestaltung und Material
eines art- und sachgerechten wahrhaft feudalen Lagerfeuerplatzes.
Endlich gab der „durchführende „ Lehrer, Herr Dorsch das
befreiende Signal.
Aber ganz wagten wir noch nicht an die Erfüllung unseres Traumes zu
glauben, nicht einmal ,als die Straßenbauer-Lehrlinge geheimnisvolle
Pläne herumzeigten.
Dann aber lenkte Herr Dorsch tatsächlich den Radlader auf die Baustelle.
Nach ausgiebiger Lagebesprechung sammelten die Auszubildenden im heldenhaften
Kampf gegen undurchdringliches Wurzelwerk ordentlich Bonuspunkte
Nach sachkundiger Ortsbegehung durch Frau Sailer
war am 2. Tag das Werk vollbracht
ein komfortabler nobler Lagerfeuerplatz,ergänzt durch dekorative Steinbänke,
die uns ebenfalls von der Bauinnung spendiert wurden.
Das erste schöne Wetter wurde zur intensiven Einweihung genutzt und der „ Bautrupp“ konnte
sich wohlverdient im Glanz seines Werkes sonnen.
Ein herzlicher Dank an die Bauinnung und Herrn Dorsch .
Wir werden den Platz in Ehren halten.
Für die Bilder ein Dank an Natascha.