Aus dem Haus
Betriebsausflug
Ein erfolgreiches Schuljahr war zu Ende gegangen, Zeit für unseren alljährlichen Betriebsausflug. Doch viel Erfolg heißt auch : wenig Freiheit, und so war nicht einmal an einem Samstag für alle die Teilnahme möglich.
Es versammelte sich trotzdem ein erlebnishungriges Häuflein am Bahnhof um wie stets mit der Bahn dem diesjährigen Ziel entgegenzufahren. Diesbezüglich sind wir verwöhnt: nach Leckerbissen wie Bad Kissingen und Bamberg, Bad Wimpfen und Heidelberg, Bad Windsheim und Coburg, Bad Mergentheim und Aschaffenburg, Meiningen und Veitshöchheim stand diesmal Nürnberg auf dem Programm.
Das duale Konzept : Bildung und Entspannung wurde auch diesmal zum Erfolg. Traditionsgemäß lernten wir zunächst die Stadt kennen. Da wir gewöhnt sind, zügig zu arbeiten, absolvierten wir auch die Stadtführung im Laufschritt. Von der Moderne bis zurück zum malerischen Mittelalter, wir ließen uns nichts entgehen.
Zaghafte Einwände, bei einem zauberhaften Anblick „Verweile doch, es ist so schön" zu sagen, wurden von unserer resoluten Fremdenführerin charmant lächelnd negiert. Dabei wußte sie doch so viel Interessantes zu erzählen! Brav stapelten wir all dies Wissen im Gedächtnis, um es dann zu Hause zu verarbeiten.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen im urigen mittelalterlichen Keller verlangte die Tradition eigentlich Freizeit mit einer ausgedehnten Shoppingtour. Aber irgendwie schien jeder mit dem ausufernden Angebot der Frankenmetropole in Relation zur verfügbaren Zeit überfordert und erstaunlich schnell fand man sich beim entspannten Eisbecher zusammen, ehe erschöpft ob der vielen Eindrücke die Heimfahrt angetreten wurde.
Fazit : Der nächste Betriebsausflug muß auf mindestens 2 Tage ausgedehnt werden, oder aber ein weniger attraktives Ziel haben.
Jedenfalls hat das Gemeinschafterlebnis wieder das turbulente Jahr harmonisch ausklingen lassen..